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November 21st, 2013

Diese Frage stellen sich drei Autoren in der deutschen Wirtschaftswoche unter dem Titel “Die schweigende Schulden-Generation”. Sie stellen fest, dass die herrschende Politik von den Älteren bestimmt wird, die nicht bereit sind in Hinblick auf Pensionen etc. Abstriche zuzulassen, was die Verschuldung des Staates immer weiter in die Höhe treibt.

Die Jungen, auch die jungen Politiker, hätten zu wenig Durchschlagskraft um das zu verhindern und Generationengerechtigkeit sei aktuell kein Thema. So wäre es nötig, Schulden abzubauen und Investitionen festzuschreiben. Stattdessen hinterließen die Älteren in der Sozial- und Umweltpolitik deutliche Lasten für die Zukunft und der Abbau der Staatsschulden werde verschoben.

Diese Analyse bestätigt die Aussage vieler, dass die Generation der 20- bis 40-jährigen am Thema der privaten Altersvorsorge nicht vorbeikommt. Ob allerdings die derzeitig gebräuchlichsten Instrumente (Rentenversicherung, Staatsanleihen und Serien-Bausparer) angesichts der niedrigen Zinsen und der Schuldenproblematik ausreichen, bleibt zu bezweifeln. Besser ist da zweifellos eine regelmäßige Beteiligung an schulden- und lastenfreien Sachwerten (z.B. Ertragsimmobilien).

2 Responses to Bedroht die Politik die Generation der Jungen?

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