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October 13th, 2013

Oliver Grimm schreibt in der Samstag-Ausgabe von “Die Presse”, dass eine Einstellung der Zahlungen durch den US-amerikanischen Staat sehr schnell zu einem Bankencrash wie im Jahr 2008 führen würde. Die Banken würden weltweit einander nur dann die benötigten, Ãœber-Nacht-Kredite einräumen, wenn sie durch sogenannte T-Bills der US-Regierung besichert seien. Diese würden jedoch bei Einstellung der Zahlungen so teuer werden, dass der internationale Zahlungsverkehr praktisch zum Erliegen käme.

Anmerkung: Für Anleger bedeutet dies, dass sie die Situation sehr genau beobachten sollten. Das beschriebene Szenario würde nämlich auch wieder zu einem Börsencrash und damit zu einem massiven Verfall von Wertpapierkursen (möglicherweise sowohl von Aktien, als auch von amerikanischen Anleihen) führen.

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