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August 28th, 2013

In einer im Juli bei Cash-Online zitierten Umfrage der Bank of Scotland ( http://www.cash-online.de/versicherungen/2013/altersvorsorge-7 ) befürchteten 60% aller Deutschen,  sie müssten sich wohl im Alter deutlich einschränken müssen und 32% gaben an, Immobilien seien für eine entsprechende Vorsorge am besten geeignet. Hingegen meinten dies in Bezug auf eine private Renten- oder Lebensversicherung nur 20%.

In der Praxis allerdings sieht es ganz anders aus: Obwohl eine Beteiligung an schulden- und lastenfreien Ertragsimmobilien bereits ab 10.000 Euro möglich ist, geben deutlich mehr Personen, nämlich 54%, an, eine private Renten- und Lebensversicherung zu nutzen als Immobilien (33%). Dabei ist anzunehmen, dass es sich bei den meisten Immobilieninvestitionen um das eigene Haus geht, nicht aber um Immobilieninvestments, die Ertrag abwerfen und auch relativ leicht wieder verkauft werden können.

Natürlich haben vor allem jüngere Menschen oft noch nicht genügend Geld angespart, um eine Einmalveranlagung in Betracht ziehen zu können. Aber auch bei älteren Bürgern scheint die Wahrheit nur in der Theorie angekommen zu sein, dass schulden- und lastenfreie Ertragsimmobilien als Sachwert die bessere Absicherung darstellen als reine Geldwerte.

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