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September 25th, 2013

Bei der Vorstellung des aktuellen “Global Wealth Report” der Allianzversicherung (siehe Artikel in der FAZ vom 24.9.) erklärte Chefvolkswirt Michael Heise, dass die deutschen Sparer (in Österreich dürfte es nicht anders sein) zu den Hauptverlierern der Politik des billigen Geldes gehören. In den Hochzinsländern der Eurozone gehören die Sparer dagegen zu den Gewinnern dieser Politik.

Aus einer Statistik des Allianz Global Wealth Report geht auch hervor, dass die privaten Netto-Geldvermögen von 2011 auf 2012 weltweit massiv angestiegen sind (z.B. USA + 10,3%, Deutschland + 6,7%, Niederlande + 12,1%, Australien +25,3%).

Auch wenn die Preise für Güter des täglichen Bedarfs derzeit noch keine massive Inflation widerspiegeln, so zeigt gerade dieser weltweite Anstieg des Geldvermögens, dass die Schere zwischen Schulden und Geldvermögen immer weiter auseinandergeht.

Eine Umschichtung von reinem Geldvermögen in schulden- und lastenfreie Sachwerte ist daher ein Gebot der Stunde.

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