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February 17th, 2013

Zum dritten Mal in den letzten 15 Jahren nähern sich die Kurse an den Weltbörsen ihren bisherigen Höchstständen. Zweimal bedeutete dies den Beginn eines größeren Börsencrashs.

Viele Analysten sind der Ansicht, dass es diesmal genauso sein wird, während andere meinen, es sei Zeit für eine Hausse mit dauerhaften Höchstständen.

Für ersteres spricht der erneute Optimismus trotz ungelöster Schuldenkrise in der westlichen Welt (USA, Europa, Japan), dann nämlich, wenn wir uns seit dem Jahr 2000 eigentlich auf einer langfristigen Talfahrt beginnen und die Zeit echt depressiver Stimmung an den Börsen noch vor uns liegt.

Für zweiteres spricht, dass immer noch relativ wenige Anleger in Aktien veranlagt sind, was eine hohes Potential nach oben mit sich bringt, ebenso wie die Möglichkeit, dass die ausufernde Finanzierung der Staatsschulden durch die Notenbanken möglicherweise bereits zur Inflation auf den Anlagemärkten führt.

Meine Meinung: Die nächsten Wochen bedeuten eine Weichenstellung. Werden die historischen Höchststände deutlich übertroffen, sollte man auf eine längere Hausse vorbereitet sein, geht es hingegen stark nach unten, könnte ein noch massiverer Crash bevorstehen als das bisher der Fall war.

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